Nach dem Ende des Kaiserreiches 1918 wurde die Königliche Hofoper (Lindenoper) in Staatsoper Unter den Linden umbenannt.
Aus der Königlichen Kapelle wurde die Kapelle der Staatsoper. In den Jahren 1926 bis 1928 wurde das Bühnenhaus stark
modernisiert. Der Bühnenturm wurde komplett unterfangen, um die neuen Seitenbühnen anbauen zu können.
Die Hauptbühne wurde technisch völlig neu strukturiert, zum Beispiel durch den Einbau von Doppelstockpodien und
einer komplett hydraulischen Obermaschinerie und fahrbaren Seitenbühnenwagen. Im April 1928 eröffnete die Lindenoper
mit einer Neuinszenierung der Zauberflöte. Aus Bauphase stammen die
Fotos von Max Krajewsky (im Auftrag der Firma Tesch).
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